Osteopathie

Die ursprünglich aus den USA stammende Form der  manuellen Medizin erlaubt die Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen in sämtlichen Bereichen des menschlichen Organismus. Funktionsstörungen zeigen sich als veränderte oder eingeschränkte Bewegungen einzelner Strukturen. Ein Osteopath kann diese mit seinen geschulten Händen ertasten.

Die Behandlung
Ziel einer osteopathischen Behandlung ist es, veränderte oder eingeschränkte Bewegungen zu normalisieren. Damit unterstützt der Osteopath die Selbstheilungskräfte des Körpers. Die Osteopathie hilft so dem Organismus sich selbst zu heilen.

Prävention
Da Funktionsstörungen häufig den Beginn einer Krankheit markieren, ist die Osteopathie eine präventive Medizin: sie kann verhindern, dass aus Funktionsstörungen Krankheiten werden.

Gegen Krankheiten
Weil Erkrankungen immer mit Funktionsstörungen einhergehen, hilft die Osteopathie auch bei zahlreichen Krankheiten. Dabei kommt der Osteopathie ihr ganzheitlicher Ansatz zugute: nicht die Symptome werden behandelt, sondern nach deren Ursachen gesucht. Oft liegen diese weit von den Beschwerden entfernt. Ein Osteopath untersucht und behandelt deshalb nie eine einzelne Krankheit, sondern immer den gesamten Menschen. 

Ohne Medikamente
Die Osteopathie ist eine sehr wirksame Form der manuellen Medizin, die keine Medikamente verschreibt und keine invasiven Eingriffe vornimmt. Sie erfordert eine langjährige Ausbildung sowie genaueste anatomische und physiologische Kenntnisse um Funktionsstörungen mit den Händen erkennen und behandeln zu können.

Die Osteopathie ist keine Notfallmedizin, die bei Herzinfarkt oder anderen lebensbedrohlichen Situationen helfen kann.
Akute Infektionen, Tumorerkrankungen oder psychische Krisen gehören in die Hände eines Schulmediziners. Allerdings kann die Osteopathie hier unterstützen und begleiten.